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Samstag, 21. November 2009

Die Wikinger entdecken Amerika

Die meisten von euch denken wahrscheinlich wenn der Name Wikinger fällt an Männer mit Hörnerhelmen auf dem Kopf, die auf einem großen Schiff um die Welt segeln und Amerika entdecken.
Zum Thema Amerika entdecken: Die Wikinger haben wirklich Amerika entdeckt und zwar Leif Erikson und Erik der Rote. Sie segelten mit großen Drachenschiffen bis nach Amerika.
Nun erfahren Sie aber erst einmal mehr über das Leben der Wikinger hier in Europa. Die meisten Wikinger waren Bauern. Sie lebten entweder in kleinen Siedlungen oder in einer befestigten Stadt. Diese Städte lagen häufig am Meer, da man von dort Schiffe zu Wasser ließ. Jeder männliche Krieger musste bestimmte Fertigkeiten in der Familie ausüben. Jagen war eines der wichtigsten Dinge, was ein Wikingerjunge lernen mußte. Auch Holzarbeiten waren wichtig. Das Kämpfen aber durfte dabei nicht fehlen, denn war der Junge erwachsen, würde er vielleicht einmal mit einem Fürst in den Krieg ziehen oder er müsste seine Siedlung verteidigen.
Im Krieg war der einfache Krieger meistens mit einem wie hier abgebildeten Helm, einem Schild, einem Kettenhemd oder einem einfachen Lederwams geschützt. Um ihre Gegner auf weite Entfernung schon angreifen zu können hatten manche Krieger einen Wurfspeer oder einen Bogen. Die meisten aber waren mit einem Schild, einem Schwert oder einer Streitaxt und einem Dolch bewaffnet.
Etwas an den Wikingern müsste aber jedem bekannt sein, nämlich ihre Drachenschiffe. Die meisten werden Wicki, den kleinen Wikinger kennen. In diesen Geschichten haben die Wikinge
r zwar nicht die Helme, die sie früher eigentlich hatten, aber die richtige Schiffe, nämlich Drachenschiffe. Diese Schiffe heißen Drachenschiffe, da sie vorne am Bug einen Drachenkopf befestigt hatten. Dieser Kopf sollte die Feinde erschrecken. Die Schilde die nur hinderlich an Bord waren, hängte man neben sich von außen an die Schiffswand. Auf dem Schiff hatte jeder seinen Platz. Die Krieger mußten an die Ruderbänke und der Fürst oder Eigentümer des Schiffs stand vorne am Bug. Da diese Schiffe keine Kabinen hatten, mußte die Mannschaft auf dem Deck schlafen. Das Essen wurde kalt gegessen. Da manche Händler ihre Ware, die manchmal Tiere wie Pferde waren nicht über das Land transportieren konnten, mußten sie diese auf den Schiffen unterbringen. Wenn dann die oft völlig überladenen Schiffe in einen Sturm gerieten kam es nicht selten vor das eines von ihnen sank.
Die Schiffe benutzten die Wikinger aber nicht nur um Handel zutreiben oder zu forschen, nein sie überfielen kleine Siedlungen und raubten die Leute bis aufs Letzte aus. Auch untereinander führten sie Kriege in denen viele den Tod fanden. Sie kämpften meistens um Land oder Gold. Eine ihrer Untaten war, dass sie in Grönland Klöster überfielen, den Mönchen ihre wertvollen Kreuze und andere Dinge stahlen und sie töteten.

Mittwoch, 18. November 2009

Indianer: Ureinwohner Amerikas

Vor ein paar tausend Jahren siedelten die Indianer in Amerika. Sie waren die Ureinwohner des Wilden Westen. Sie lebten wenige Jahrhunderte in Frieden den etwa vor 500 Jahren landete ein Mann Namens Christoph Columbus zufällig in Amerika. Er war auf dem Weg nach Indien, als er aber in Amerika anlegte, nannte er die Eingeborenen Indianer da er dachte er wäre in Indien.

Durch ihn wurde das Land bekannt und so kamen mit der Zeit immer mehr Europäer und nahmen den Indianer das Land weg. Es wurden Eisenbahnlinien gebaut und die Indianer wurden alle vertrieben. Nach einigen Jahren haben die Weissen Indianer erschossen oder in einen kleinen Landesteil der streng bewacht ist. Die schlimmste Waffe aber war der Alkohol. Sie tauschten ihn bei den Indianer gegen Felle ein. So betranken sich die Indianer und da sie es nicht vertragen konnten, wurden viele Krank und geschwächt. So war der Wilde Westen nach einigen Jahren von den Indianern geräumt. Heute sind dort zum einen Teil Städte und zum anderen Weite Prärien.


Die ersten Waffen, die Indianer benutzten war der Speer (b.z.w. die Lanze) . Mit dieser Waffe gingen sie auf die Jagd. Den Bogen benutzten sie natürlich auch, denn er wurde dazu gebraucht, Tiere von einigem Abstand zu töten. Das Messer wurde bei den Indianer oft in einem Ringkampf benutzt.

Nachdem die Weißen aber nach Amerika gekommen waren, gebrauchten die Indianer Gewehre und Büchsen. Damit bekämpften sich die Weißen und die Roten. Auch unter den Indianerstämmen gab es Kriege. Hatte der eine Stamm einen aus dem anderen Stamm verletzt oder war er in ihr Land eingedrungen ging direkt das Kämpfen los. Dabei kamen meistens einige ums Leben, da man mit Schußwaffen kämpfte.

Die mutigsten Indianer gingen auch gerne auf die Bärenjagd. Der größte und stärkste unter den Bären war der graue Bär. Er wurde bis zu 3 Metern hoch und hatte riesige Tatzen. Wenn jemand ihn erlegt hatte, nahm er die Zähne und die Krallen. Daraus machte er sich eine Kette die er um den Hals trug. Daran erkannte man, das er gegen einen grauen Bären gekämpft hatte. Die Krieger, die dieses Zeichen trugen, wurden mit großer Ehrfurcht behandelt.

Beim Kampf gab es fast das gleiche Ritual. Hatte ein Krieger seinen Gegner beim Kampf besiegt, schnitt er ihm die Kopfhaut mit Haaren ab. Diese Zeichen zeigte, wie viele Gegner der Krieger schon besieht hatte. Ein Häuptling, war mit einer Adlerfeder geschmückt, die er im Haar trug. Es gab auch verschiedene Stämme, zum Beispiel Sioux, Apatchen, Poncas und Irokesen. Die Sioux, Irokesen und einige andere waren aufsässig und überfielen die Siedler, die Apatchen und Navajos hingegen freundlich und hilfsbereit. Viele der Siedler bauten Farmen und Forts, in denen sie lebten. Andere zogen in Planwagen herum, die von Ochsen oder Pferden gezogen wurden. Abends machten sie halt und bauten mit den Wagen eine Burg, die man Wagenburg nennt. Meistens zogen die Menschen aber in Farmen oder bauten sich Höfe. Es gibt viele Geschichten von Indianer und Westmännern, die Abenteuer erleben.

Die Indianer wohnten in Zelten oder Häusern. Es gab das Pueblo, das die Hopi-Indianer bevorzugten. Dan gab es Langhäuser, die mit Rinde gedeckt waren. Manda-Indianer wohnten in Erdhäusern. Die schönsten Häuser aber bauten die Indianer der Nordwestküste. Vor jedem ihrer reich verzierten Häuser stand ein großer Totempfahl. Dieser Pfahl erzählte die Geschichte der Familie.

Die Speisen der Indianer waren meistens Tiere, die sie mit Pfeil und Bogen oder Speeren jagten. Je nach Jahreszeit waren die Verhältnisse im Westen anders, so dass es manchmal saftige Hirschkeulen gab oder Büffel und manchmal trockene Kräuter. Als die Weißen kamen schossen sie zum Spaß auf Büffel und töteten so große Herden. Statt sie aber zu essen und die Felle und anderen brauchbaren Dinge der Büffel zu verwerten ließen sie sie liegen und verrotten. Die Indianer lebten halb von den Büffeln. Sie aßen ihr Fleisch, machten aus ihren Häuten Hosen, Jacken und Zelte. Selbst aus dem Magen wurde ein Kochtopf hergestellt. Als die Büffel vom aussterben bedroht waren, gingen die Indianer zu den Weißen und baten sie, mit dem töten der Büffel aufzuhören. Die Weißen aber interessierte es nicht, da die Indianer ja bald auch ausgerottet werden würden. Dies ist auch ein sehr wichtiges Thema, den es war nicht einfach irgendein Krieg, sondern mehrere Massenmorde die Die Weißen begangen. Sie griffen Indianerdörfer an, und töten dort jeden. Die Indianer wehrten sich lange, aber da die Weißen besser ausgerüstet waren und viele Hunderte mehr, wurden die Indianer nach vielen blutigen Schlachten ausgerottet. Die letzten von ihnen leben in den Reservaten, aus denen sie nicht heraus dürfen. Sie leben auch nicht mehr wie Indianer sondern tragen zerschlissene und abgetragene Kleider. Es gibt bei ihnen auch keine großen Tipis mehr, sondern nur Hütten aus Wellblech und Pappkartons.

So ist das Unglück über diese einst so stolzen Krieger gekommen. Irgendwann werden sie gänzlich aussterben und niemand wird sich an sie erinnern.