Vor ein paar tausend Jahren siedelten die Indianer in Amerika. Sie waren die Ureinwohner des Wilden Westen. Sie lebten wenige Jahrhunderte in Frieden den etwa vor 500 Jahren landete ein Mann Namens Christoph Columbus zufällig in Amerika. Er war auf dem Weg nach Indien, als er aber in Amerika anlegte, nannte er die Eingeborenen Indianer da er dachte er wäre in Indien. Durch ihn wurde das Land bekannt und so kamen mit der Zeit immer mehr Europäer und nahmen den Indianer das Land weg. Es wurden Eisenbahnlinien gebaut und die Indianer wurden alle vertrieben. Nach einigen Jahren haben die Weissen Indianer erschossen oder in einen kleinen Landesteil der streng bewacht ist. Die schlimmste Waffe aber war der Alkohol. Sie tauschten ihn bei den Indianer gegen Felle ein. So betranken sich die Indianer und da sie es nicht vertragen konnten, wurden viele Krank und geschwächt. So war der Wilde Westen nach einigen Jahren von den Indianern geräumt. Heute sind dort zum einen Teil Städte und zum anderen Weite Prärien.
Die ersten Waffen, die Indianer benutzten war der Speer (b.z.w. die Lanze) . Mit dieser Waffe gingen sie auf die Jagd. Den Bogen benutzten sie natürlich auch, denn er wurde dazu gebraucht, Tiere von einigem Abstand zu töten. Das Messer wurde bei den Indianer oft in einem Ringkampf benutzt.
Nachdem die Weißen aber nach Amerika gekommen waren, gebrauchten die Indianer Gewehre und Büchsen. Damit bekämpften sich die Weißen und die Roten. Auch unter den Indianerstämmen gab es Kriege. Hatte der eine Stamm einen aus dem anderen Stamm verletzt oder war er in ihr Land eingedrungen ging direkt das Kämpfen los. Dabei kamen meistens einige ums Leben, da man mit Schußwaffen kämpfte.
Die mutigsten Indianer gingen auch gerne auf die Bärenjagd. Der größte und stärkste unter den Bären war der graue Bär. Er wurde bis zu 3 Metern hoch und hatte riesige Tatzen. Wenn jemand ihn erlegt hatte, nahm er die Zähne und die Krallen. Daraus machte er sich eine Kette die er um den Hals trug. Daran erkannte man, das er gegen einen grauen Bären gekämpft hatte. Die Krieger, die dieses Zeichen trugen, wurden mit großer Ehrfurcht behandelt.
Beim Kampf gab es fast das gleiche Ritual. Hatte ein Krieger seinen Gegner beim Kampf besiegt, schnitt er ihm die Kopfhaut mit Haaren ab. Diese Zeichen zeigte, wie viele Gegner der Krieger schon besieht hatte. Ein Häuptling, war mit einer Adlerfeder geschmückt, die er im Haar trug. Es gab auch verschiedene Stämme, zum Beispiel Sioux, Apatchen, Poncas und Irokesen. Die Sioux, Irokesen und einige andere waren aufsässig und überfielen die Siedler, die Apatchen und Navajos hingegen freundlich und hilfsbereit. Viele der Siedler bauten Farmen und Forts, in denen sie lebten. Andere zogen in Planwagen herum, die von Ochsen oder Pferden gezogen wurden. Abends machten sie halt und bauten mit den Wagen eine Burg, die man Wagenburg nennt. Meistens zogen die Menschen aber in Farmen oder bauten sich Höfe. Es gibt viele Geschichten von Indianer und Westmännern, die Abenteuer erleben.
Die Indianer wohnten in Zelten oder Häusern. Es gab das Pueblo, das die Hopi-Indianer bevorzugten. Dan gab es Langhäuser, die mit Rinde gedeckt waren. Manda-Indianer wohnten in Erdhäusern. Die schönsten Häuser aber bauten die Indianer der Nordwestküste. Vor jedem ihrer reich verzierten Häuser stand ein großer Totempfahl. Dieser Pfahl erzählte die Geschichte der Familie.
Die Speisen der Indianer waren meistens Tiere, die sie mit Pfeil und Bogen oder Speeren jagten. Je nach Jahreszeit waren die Verhältnisse im Westen anders, so dass es manchmal saftige Hirschkeulen gab oder Büffel und manchmal trockene Kräuter. Als die Weißen kamen schossen sie zum Spaß auf Büffel und töteten so große Herden. Statt sie aber zu essen und die Felle und anderen brauchbaren Dinge der Büffel zu verwerten ließen sie sie liegen und verrotten. Die Indianer lebten halb von den Büffeln. Sie aßen ihr Fleisch, machten aus ihren Häuten Hosen, Jacken und Zelte. Selbst aus dem Magen wurde ein Kochtopf hergestellt. Als die Büffel vom aussterben bedroht waren, gingen die Indianer zu den Weißen und baten sie, mit dem töten der Büffel aufzuhören. Die Weißen aber interessierte es nicht, da die Indianer ja bald auch ausgerottet werden würden. Dies ist auch ein sehr wichtiges Thema, den es war nicht einfach irgendein Krieg, sondern mehrere Massenmorde die Die Weißen begangen. Sie griffen Indianerdörfer an, und töten dort jeden. Die Indianer wehrten sich lange, aber da die Weißen besser ausgerüstet waren und viele Hunderte mehr, wurden die Indianer nach vielen blutigen Schlachten ausgerottet. Die letzten von ihnen leben in den Reservaten, aus denen sie nicht heraus dürfen. Sie leben auch nicht mehr wie Indianer sondern tragen zerschlissene und abgetragene Kleider. Es gibt bei ihnen auch keine großen Tipis mehr, sondern nur Hütten aus Wellblech und Pappkartons.![](file:///Users/gregorfernbach/Library/Caches/TemporaryItems/moz-screenshot.png)
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So ist das Unglück über diese einst so stolzen Krieger gekommen. Irgendwann werden sie gänzlich aussterben und niemand wird sich an sie erinnern.